Montag, 16. Januar 2017
2. Der Weg zur Zusage
Liebe Leser,

im letzten Eintrag habe ich etwas über mich und mein Motivation für ein Auslandsjahr erzählt.
Nun komme ich zu meinem Weg dorthin.
Nachdem ich mich für ein Jahr in Südamerika entschieden hatte, musste ich zuerst eine Bewerbung schreiben. Diese enthielt Informationen über mich, wie ein Lebenslauf und ein Motivationsschreiben. Aber auch persönliche Informationen, Hobbies oder besondere Ernährungsweisen mussten erwähnt werden.
Diese Bewerbung war komplett auf Englisch angefordert, was mir größere Schwierigkeiten machte, als erwartet. Trotzdem schaffte ich es, die Bewerbung bis zur angegeben Frist abzuschicken.
Danach hörte ich erst einmal einige Wochen nichts von der Organisation, doch irgendwann kam die Einladung zu einem Auswahlwochenende.
Dieses war ungefähr zwei Stunden von mir entfernt und ging von Samstagmorgen bis Sonntagmittag. Natürlich ging ich dort hin, auch wenn ich nicht wusste, was mich erwartete.
Doch ich wurde positiv überrascht. Die Menschen waren alle sehr nett, wir waren in einer schönen Jugendherberge untergebracht und hatte tolle Betreuer. Diese erzählten uns viel über die Organisation, ihre persönlichen Erfahrungen während des Auslandsjahres und über die Vorbereitung für solch ein Jahr.
Auch führten sie persönliche Gespräche mit uns, in denen sie überprüften, ob wir für einen Freiwilligendienst mit ihrer Organisation geeignet sind.
Das Wochenende hat sehr viel Spaß gemacht und ich fand schade, dass es so schnell vorbei war.
Einige Wochen später bekam ich dann eine E-Mail von der Organisation. Ich wurde für das Land Paraguay angenommen. Mein Projekt bekomme ich dann erst einen Monat vor der Ausreise mitgeteilt. Ich weiß nur, dass es in die Richtung Soziales und Bildung gehen wird.
In der E-Mail wurden mir auch Fakten zur Krankenversicherung, Kindergeld oder dem Förderkreis mitgeteilt und ich wurde aufgefordert, meine Online-Bewerbung durch ein Gesundheitszeugnis und ein Schreiben an meine Gastfamilie zu ergänzen.
Nachdem ich dies fristgerecht erledigt habe, musste ich noch einen Vertrag unterschreiben. Dies habe ich erledigt und danach eine feste Zusage für meinen Freiwilligendienst in Paraguay bekommen.
Wie es nun weitergeht, werde ich in meinem nächsten Eintrag erzählen.

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Sonntag, 15. Januar 2017
1. Über mich
Hallo liebe Leser,

erst einmal möchte ich euch ein paar Dinge über mich erzählen.
Mein Name ist Lea und ich mache dieses Jahr mein Abitur.
Schon immer bin ich sehr gerne reisen gegangen, wenn es die Möglichkeit dazu gab. Mit meiner Familie und Freunden war ich in Frankreich, Italien, Kroatien oder den Niederlanden.
Doch noch nie bin ich aus Europa heraus gekommen. Deshalb habe ich mir vorgenommen, dies nach dem Abitur zu machen - und zwar gleich für ein ganzes Jahr.
Es hat mich schon Überwindung gekostet und ich habe lange überlegt, ob ich es wirklich tun möchte.
Zudem war ein Großteil meiner Familie nicht begeistert davon, dass ich ein Jahr weg möchte.
Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, mich bei einer Organisation zu bewerben und zu versuchen, meinen Traum umzusetzen. Ich dachte mir, wenn es etwas wird, ist gut, wenn nicht, dann soll es wohl nicht sein.
Zuerst wollte ich mich für Afrika bewerben, doch mein Vater war etwas skeptisch wegen der Sicherheit und zudem habe ich viele tolle Dinge über Südamerika gehört. Deshalb habe ich mich für einige Länder in der Gegend beworben.
Wie es dann zu einer festen Zusage kam und was mich noch alles erwartet, werde ich in weiteren Einträgen erzählen.

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